Nahrung und globale Erwärmung

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Willkommen auf der Website Allyoucanteat. Hier finden Sie Informationen zum Thema Klimawandel und Welternährung.

Wussten Sie schon, dass sich der Klimawandel direkt auf Ihre Ernährung auswirkt? Tatsächlich ist nur wenigen Menschen klar, dass selbst eine geringfügige Wetteränderung Auswirkungen für ihre Ernährung hat. Vieles deutet darauf hin, dass der Rückgang der landwirtschaftlichen Erträge infolge der schwierigeren Wetterbedingungen in einem Katastrophenszenario münden wird. Ereignisse wie ausbleibender Regen, Hitze und Naturkatastrophen werden unmittelbare Auswirkungen auf die Welternährung haben.

Schon geringe Ernteeinbussen bei Obst und Gemüse hätten einen weltweiten Vitaminmangel zur Folge, mit verheerenden Konsequenzen: Laut einer Studie der renommierten britischen Medizinzeitschrift The Lancet würden Hunderttausende Menschen sterben. Auch der Mangel an Mineralstoffen wird für einen grossen Teil der Weltbevölkerung fatale Folgen haben.

Wie so oft werden es die Schwellenländer sein, die am meisten unter den Auswirkungen zu leiden haben, denn für ihr Überleben sind sie auf die landwirtschaftliche Produktion angewiesen. Um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, wäre eine erhebliche Steigerung der Erträge erforderlich. Der Klimawandel läuft diesem Ziel zuwider, da die Möglichkeiten einer Ausweitung der Landwirtschaft, die weltweit bereits an ihre Grenzen stösst, ganz erheblich eingeschränkt werden. Und schlimmer noch, die Fachwelt rechnet damit, dass die Erträge in den nächsten dreissig Jahren geringer ausfallen werden als heute.

Die Landwirtschaft wird es hart treffen. Doch auch die Folgen von Überfischung und Klimawandel für das Meer wird der Mensch zu spüren bekommen. Millionen von Menschen sind für ihr Überleben auf die Meeresressourcen angewiesen. Der Temperaturanstieg und die Überfischung, die immer weniger Rücksicht auf die Reproduktionszyklen nimmt, gefährden das Überleben ganzer Bevölkerungen.

Gleichzeitig werden klimatische Widrigkeiten wie starke Regenfälle oder Dürre die Fruchtbarkeit der Böden in einem kaum vorstellbaren Ausmass verringern. Es könnte immer häufiger zu Ernteausfällen und zu erheblichen Ertragseinbussen kommen. Immer mehr Menschen werden von Wasserknappheit betroffen sein und die Weizen-, Reis- und Maisproduktion wird in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich zurückgehen.

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Ernteeinbussen sind ein Phänomen, das wir schon kennen: In den letzten dreissig Jahren sind die Ernteerträge von Mais um 4 % und von Weizen um 6 % zurückgegangen. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt oder verstärkt, wird dies katastrophale Folgen für die Weltbevölkerung und für unsere Ernährung haben. Die Ernteerträge werden weiter sinken, und verschärfend kommt hinzu, dass die Weltbevölkerung wächst. Die Preise werden in die Höhe schnellen und zu humanitären Katastrophen ungeahnten Ausmasses führen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind dies keine Mutmassungen, sondern bereits zu beobachtende Tatsachen. So geht aus einem Oxfam-Bericht hervor, dass die drastischen Preisanstiege für Grundnahrungsmittel in den Jahren 2008 bis 2012 auf ungünstige Wetterbedingungen zurückzuführen waren.

Diese unmittelbar zu beobachtenden Faktoren werden durch weniger sichtbare Auswirkungen des Klimawandels verstärkt. Beispielsweise gibt es weltweit immer weniger bestäubende Insekten, die für die Bestäubung und den Fortbestand der Blütenpflanzen notwendig sind. Dies ist eine der am besten erforschten Auswirkungen des Klimawandels, sie erregt in der Fachwelt grosse Besorgnis. Natürlich betrifft sie nicht nur die Blumen und Zierpflanzen in unseren Blumensträussen, sondern auch den Fortbestand der für die Welternährung nötigen Pflanzen.

Noch sind nicht alle Zusammenhänge in Bezug auf den Klimawandel bekannt. Es existieren viele unerwartete und schwer vorhersehbare Konsequenzen aus dieser Vielzahl an Einzelphänomenen, die sich gegenseitig beeinflussen und verstärken.

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